Bei einer spontanen Demo gestern in Kiel gegen die Kooperation von FDP, AFD und CDU in Thüringen war die SPD Schleswig-Holstein unter anderem mit ihrem gesamten Landesvorstand dabei.
Gut 300 Gäste aus Vereinen und Verbänden, von Religionsgeschmeinschaften, Kulturorganisationen und den anderen Parteien sind gestern der Einladung von SPD-Landtagsfraktion und SPD-Landesverband gefolgt - unter anderem, um Gastredner Ulf Kämpfer, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel zu hören. Landesvorsitzende Serpil Midyatli kündigte an, womit sich die SPD in den nächsten Monaten beschäftigen werde.
In der vergangenen Woche trafen sich die Landesvorstände der SPD Schleswig-Holstein und des Landesverbandes von Bündnis 90/Die Grünen zum politischen Austausch. "Die Entwicklung unserer Gesellschaft und unserer Demokratie ist uns nicht egal," erklärten die drei Landesvorsitzenden Serpil Midyatli (SPD) sowie Ann-Kathrin Tranziska und Steffen Regis (Bündnis90/Die Grünen) im Anschluss gemeinsam.
In einer Welt zu arbeiten, die immer schneller, unsicherer, komplexer und unklarer wird, ist eine große Herausforderung - auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SPD Landtagsfraktion und des SPD Landesverbandes. In einem Workshop haben sie sich einen Tag lang mit "New Work" beschäftigt.
"Was sind Deine Aufgaben?" "Was sind meine Aufgaben? "Und wie macht ihr das?" Die ehrenamtlichen Kreisvorstände aus Stormarn und Segeberg und hauptamtliche Mitarbeiter der Kreisbüros sind zwei unsere "Teams vor Ort". Sie haben sich am Wochenende 24 Stunden Zeit genommen, um über die Zusammenarbeit und die eigenen Rollen zu sprechen und von einander zu lernen.